Die SG Inzell/Weißbach trotz dem Tabellenführer;

Leistungsgerechtes 0:0 gegen den TSV Fridolfing

 

Inzell (wet) – Die Vorzeichen waren eigentlich klar gesetzt, denn mit dem Tabellenführer aus Fridolfing kam eine Mannschaft nach Inzell in den Ludwig Schwabl Sportpark, die auch nach Ende der Partie die Kreisliga 2 anführen wollte. Doch die Heimmannschaft hielt dagegen und trotzte der Mannschaft von Dominik Otter mit dem 0:0 wenigstens einen Punkt ab und blieb seinem Namen als „Remiskönig“ (nunmehr acht Unentschieden) treu. Das half jedoch wenig, um sich ein wenig Luft im Kampf gegen den Abstieg zu verschaffen.

Beide Mannschaften mussten einige Stammkräfte ersetzen und vor allem bei der SG Inzell/Weißbach fiel das Fehlen der Stürmer (zusätzlich frühe Verletzung von Emmeran Gehmacher) merkbar ins Gewicht und auf Fridolfinger Seite kam Goalgetter Christoph Zeif (bisher 13 Saisontreffer) gegen die sicher stehende SG Hintermannschaft nicht wie gewohnt zum Zug. Somit war ein torloses Endergebnis keine große Verwunderung. Letztlich gab es nur wenig Hochkaräter, die einen Treffer hätten erwarten lassen.

Die erste gute Gelegenheit hatte Alexander Deubzer in der 7. Minute, doch der TSV Kapitän zielte aus halbrechter Position knapp über das Gehäuse von Pirmin Gollinger. Bereits eine Minute später musste SG Kapitän Emmeran Gehmacher verletzungsbedingt den schwer bespielbaren Rasen verlassen. Somit waren die Hausherren zur Umstellung gezwungen, was allerdings relativ problemlos über die Bühne ging.

Nach einer Viertelstunde gab es die erste gute Aktion der Falkensteintruppe. Jasper Rebesky setzte mit einem überlegten Lochpass Maxi Anner in Szene, der aus zentraler Position die Kugel aus zehn Metern haarscharf über den Querbalken setzte. Die beste Möglichkeit in der ersten Halbzeit bot sich den Gästen in der 23. Minute. Tobias Schild tankte sich über die rechte Seite nach vorne und schoß platziert aufs lange Eck, doch der nun neue Kapitän Manuel Aicher kratzte das Leder von der Linie.  Das Spielgerät landete bei Michael Auer, aber diesmal parierte Pirmin Gollinger reaktionsschnell den Nachschuss und hielt seine Mannschaft im Spiel.

Wenig gute Möglichkeiten

Fortan verflachte die Partie und viele Abspielfehler vor allem auf Inzell/Weißbach Seite prägten das Geschehen. Somit kam kein geordneter Spielfluß zustande, wobei der Einsatz völlig in Ordnung war. Wenn spielerisch wenig geht, dann muss man es mit Distanzschüssen versuchen und das tat Christoph Zeif kurz vor der Pause. SG Keeper Pirmin Gollinger zeigte sich hellwach und entschärfte den Distanzknaller des TSV Torjägers aus gut 25 Metern per Faustabwehr.

Typisches Null zu Null Spiel

Auch nach Wiederanpfiff des umsichtigen Schiedsrichters Tobias Harraßer bot sich kein anderes Bild. Das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab und Torraumszenen waren an einer Hand abzuzählen. Die nächste gute Aktion ließ bis zur 62. Minute auf sich warten. Andi Dießbacher brachte einen Freistoß von der linken Seite nach innen und der Kopfball von SG Abwehrchef Rene Brüning-Wolter flog um 20 Zentimeter über die Latte.

In der Folge vermochten beide Mannschaften nicht mehr besondere Akzente zu setzen und schienen mit der Punkteteilung zufrieden zu sein. Dies war auch mehr und mehr die Ansicht von TSV Trainer  Dominik Otter. „Angesichts unserer Personalsituation mit vielen Ausfällen muss ich eigentlich mit einem Punkt zufrieden sein, wobei auch in den letzten Minuten durchaus noch ein Treffer fallen kann“, war seine Resumee nach 75 Minuten.

Fast hätte es für die SG Inzell/Weißbach doch noch geklappt, als Armin Dumberger in der 81. Minuten einen Eckball von der rechten Seite auf den langen Pfosten nach innen brachte. Maxi Anner stand frei und köpfte den Ball aus fünf Metern knapp am linken Pfosten vorbei.

So blieb es bei einer am Ende leistungsgerechten Punkteteilung, die jedoch keiner der beiden Mannschaften so richtig weiter hilft. Die SG bleibt weiterhin Drittletzter der Tabelle und Fridolfing hat dadurch vorerst seine Tabellenführung aus der Hand geben müssen und findet sich nun auf Position drei wieder. Es bleib somit weiterhin spannend, denn in dieser Klasse kann jeder jeden schlagen.

Aufstellung:

Pirmin Gollinger (TW), Martin Söll, Manuel Aicher (K), Rene Brüning-Wolter, Andi Dießbacher, Jasper Rebesky, Matthias Öttl, Armin Dumberger, Emmeran Gehmacher (K) (9. Maxi Anner), Christian Aicher (71.Wolfgang Brand),  Andi Panitz

Die nächsten Spiele:

1.Mannschaft: Samstag, den 11.11.23 um 12.30 Uhr in Surheim

2.Mannschaft: Samstag, den 11.11.23 um 14.30 Uhr in Surheim

danach Winterpause

Fridolfings Torhüter Maxi Kiermeier hielt seinen Kasten sauber und ist hier vor SG Stürmer Andi Panitz (Nr. 10) am Ball. Obwohl die Berge oben schon voller Schnee sind, wird unten noch Fußball gespielt.

SG Inzell/Weißbach Spielertrainer Martin Söll (li.) hielt die Abwehr zusammen und ist hier eher am Ball als TSV Spieler Michael Auer.

Christian Aicher (li.) von der SG Inzell/Weißbach zeigte eine starke Leistung auf der rechten Außenbahn und seine Flanke kann auch nicht von Christian Fuchs verhindert werden.

Der Einsatz war groß bei Maxi Anner (re.), der hier versucht Michael Auer vom Ball zu trennen. Letztlich endete die Partie auch aufgrund kämpferischer Leistung auf beiden Seiten torlos 0:0.

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